Berufs­Be­kleidung

Wir helfen Ihnen bei der Auswahl der richtigen Berufs- und Schutz­be­kleidung

Berufs­be­kleidung, auch als Arbeits­kleidung oder Arbeits­schutz­kleidung bezeichnet, ist speziell entworfene und herge­stellte Kleidung, die Mitar­beiter in verschie­denen Branchen während ihrer Arbeit tragen. Sie dient dazu, die Mitar­beiter vor Arbeits­ri­siken zu schützen und gleich­zeitig ihren Komfort und ihre Effizienz zu erhöhen.

Die Art der Berufs­be­kleidung kann je nach Beruf stark variieren. Beispiels­weise tragen Mitar­beiter im Gesund­heits­wesen oft Uniformen oder Kittel, um Sauberkeit und Steri­lität zu gewähr­leisten. Arbeiter in der Bauin­du­strie tragen hingegen häufig Schutz­helme, hochsichtbare Kleidung und Sicher­heits­schuhe, um sich vor physi­schen Gefahren zu schützen.

Berufs­be­kleidung kann auch dazu dienen, ein einheit­liches Erschei­nungsbild zu erzeugen, was insbe­sondere in kunden­ori­en­tierten Branchen wie Gastge­werbe, Einzel­handel und Flugverkehr von Bedeutung ist.

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Kunden­stimme: Philip Bücker (Dachdecker­meister Markus Bücker)

Zusätzlich kann Berufs­be­kleidung auch dazu genutzt werden, um die Zugehö­rigkeit zu einer bestimmten Organi­sation oder einem bestimmten Unter­nehmen zu signa­li­sieren, indem sie das Firmenlogo oder andere firmen­spe­zi­fische Designs trägt.

Es ist wichtig zu bemerken, dass viele Länder bestimmte Vorschriften und Standards für Berufs­be­kleidung haben, insbe­sondere wenn es um Arbeits­schutz geht. Diese Vorschriften stellen sicher, dass die Kleidung ausrei­chenden Schutz bietet und den Träger nicht zusätz­lichen Risiken aussetzt.

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FAQ

Häufig gestellte Fragen

Berufs­be­kleidung ist ein umfas­sender Begriff, der eine Vielzahl von Kleidungs­stücken und Zubehör umfasst, die speziell für die Bedürf­nisse bestimmter Berufe oder Arbeits­um­ge­bungen konzi­piert sind. Zu den gängigen Elementen der Berufs­be­kleidung gehören:

Uniformen:
Sie werden oft in Berufen getragen, in denen ein einheit­liches Erschei­nungsbild erfor­derlich ist, wie im Polizei­dienst, im Militär, im Gesund­heits­wesen oder in der Gastro­nomie.

Schutz­kleidung bzw. PSA Persön­liche Schutz­aus­rü­stung:
Sie umfasst Elemente wie Sicher­heits­schuhe, Helm, Schutz­brillen, Handschuhe, hochsichtbare Westen, feuer­re­si­stente oder schnitt­feste Kleidung, die in gefähr­lichen Arbeits­um­ge­bungen getragen wird, wie auf Baustellen oder in Fabriken.

Funktionale Kleidung:
Diese Kleidung ist für bestimmte Funktionen entworfen, wie wetter­feste Kleidung für Outdoor-Arbeiter oder spezielle Kochjacken für Küchen­per­sonal.
Corporate Wear: Hierzu gehören Anzüge, Blusen, Hemden und Krawatten mit Firmen­logos oder in Firmen­farben, die oft in Büroum­ge­bungen oder in kunden­ori­en­tierten Rollen getragen werden, um ein profes­sio­nelles Erschei­nungsbild zu präsen­tieren.

Berufs­spe­zi­fische Kleidung:
Einige Berufe haben sehr spezi­fische Anfor­de­rungen an die Bekleidung, wie Labor­kittel für Wissen­schaftler, spezielle Schürzen für Künstler oder spezielle Uniformen für Flugbe­gleiter.

Zubehör:
Dazu gehören Artikel wie Mützen, Gürtel, Schals, Taschen und andere Gegen­stände, die oft mit dem Logo oder den Farben des Unter­nehmens versehen sind.

Wer die Kosten für Berufs­be­kleidung trägt, hängt von verschie­denen Faktoren ab, einschließlich der Art der Arbeits­kleidung, der Branche, der politi­schen Regelungen im jewei­ligen Land und den spezi­fi­schen Verein­ba­rungen zwischen Arbeit­gebern und Arbeit­nehmern. Hier sind einige allge­meine Szenarien:

Vom Arbeit­geber finan­ziert:
In vielen Fällen übernimmt der Arbeit­geber die Kosten für Berufs­be­kleidung, insbe­sondere wenn diese speziell ist und nur für die Arbeit verwendet wird. Dies ist oft der Fall bei Uniformen und spezi­eller Schutz­aus­rü­stung. Es wird als Verant­wortung des Arbeit­gebers angesehen, sicher­zu­stellen, dass seine Mitar­beiter sicher und entspre­chend gekleidet sind.

Vom Arbeit­nehmer finan­ziert:
In einigen Fällen können die Arbeit­nehmer aufge­fordert werden, ihre eigene Berufs­be­kleidung zu kaufen, insbe­sondere wenn die Kleidung allge­meiner Natur ist und auch außerhalb der Arbeit getragen werden kann, wie zum Beispiel Business-Kleidung.

Geteilte Kosten:
In einigen Fällen können Arbeit­geber und Arbeit­nehmer die Kosten teilen. Zum Beispiel kann der Arbeit­geber eine Uniform zur Verfügung stellen, aber der Arbeit­nehmer ist für deren Reinigung und Instand­haltung verant­wortlich.

Steuer­vor­teile oder Rückerstat­tungen:
In einigen Ländern können Arbeit­nehmer, die ihre eigene Berufs­be­kleidung kaufen müssen, steuer­liche Vorteile in Anspruch nehmen oder eine Rückerstattung für diese Ausgaben erhalten.

Diese Praktiken können von Land zu Land und von Branche zu Branche erheblich variieren, daher ist es wichtig, die spezi­fi­schen Verein­ba­rungen in Ihrem Arbeits­vertrag oder Tarif­vertrag zu prüfen oder bei Unklar­heiten einen Fachmann zu konsul­tieren.

Die genauen Reini­gungs­an­wei­sungen für Arbeits­kleidung können je nach Art der Kleidung, dem Material und den spezi­fi­schen Anfor­de­rungen der jewei­ligen Arbeits­um­gebung variieren. Hier sind jedoch einige allge­meine Richt­linien, die für die meisten Arten von Arbeits­kleidung gelten:

Etikett lesen:
Die meisten Kleidungs­stücke haben ein Etikett mit spezi­fi­schen Reini­gungs­an­wei­sungen. Es ist wichtig, diese Anwei­sungen zu befolgen, um sicher­zu­stellen, dass die Kleidung ordnungs­gemäß gereinigt wird und ihre Langle­bigkeit und Funktio­na­lität erhalten bleibt.

Trennen:
Sortieren Sie Ihre Arbeits­kleidung nach Farben und Materialien, um zu verhindern, dass Farben abfärben oder verschiedene Materialien auf unter­schied­liche Weise reagieren.

Vorbe­handlung:

Bei stark verschmutzter Kleidung ist es hilfreich, Flecken vor dem Waschen vorzu­be­handeln. Es gibt viele verschiedene Arten von Flecken­ent­fernern, je nach Art des Flecks und des Stoffes.

Wasch­pro­gramm und Tempe­ratur:

Wählen Sie das richtige Wasch­pro­gramm und die richtige Tempe­ratur für die Art der Kleidung, die Sie waschen. Schwere Stoffe und stark verschmutzte Kleidung benötigen mögli­cher­weise einen inten­si­veren Wasch­zyklus und höhere Tempe­ra­turen, während feinere Stoffe einen schonen­deren Zyklus und niedrigere Tempe­ra­turen benötigen.

Trocknen:

Nicht alle Arbeits­kleidung kann im Trockner getrocknet werden, insbe­sondere solche, die aus spezi­ellen Materialien herge­stellt sind oder einen Flamm­schutz haben. Überprüfen Sie das Etikett, um zu sehen, ob die Kleidung an der Luft oder im Trockner getrocknet werden kann.

Spezielle Reinigung:
Einige Arbeits­kleidung, insbe­sondere solche, die als persön­liche Schutz­aus­rü­stung (PSA) dient, erfordert spezielle Reini­gungs­ver­fahren, um ihre Schutz­funk­tionen zu erhalten. Diese können eine profes­sio­nelle Reinigung erfordern.

Denken Sie daran, dass dies allge­meine Richt­linien sind und bestimmte Arten von Arbeits­kleidung spezi­fi­schere Anfor­de­rungen haben können. Im Zweifelsfall sollten Sie immer die Anwei­sungen des Herstellers befolgen oder sich an einen Fachmann wenden.

Ob ein Arbeit­geber verpflichtet ist, Arbeits­kleidung zu stellen, hängt von verschie­denen Faktoren ab, einschließlich der Art der Arbeit, den spezi­fi­schen Sicher­heits­an­for­de­rungen des Arbeits­platzes und den gesetz­lichen Bestim­mungen des Landes, in dem das Unter­nehmen tätig ist.

In vielen Ländern sind die Arbeit­geber gesetzlich dazu verpflichtet, persön­liche Schutz­aus­rü­stung (PSA) zur Verfügung zu stellen, wenn sie notwendig ist, um die Sicherheit und Gesundheit der Mitar­beiter zu gewähr­leisten. Dazu können z.B. Helme, Sicher­heits­schuhe, hochsichtbare Kleidung und feuer­feste Kleidung gehören. In solchen Fällen ist der Arbeit­geber in der Regel dafür verant­wortlich, dass diese Ausrü­stung in gutem Zustand gehalten wird und die Mitar­beiter darin geschult werden, wie sie richtig zu verwenden ist.

Wenn es sich bei der Arbeits­kleidung jedoch um eine Uniform oder andere Art von Kleidung handelt, die haupt­sächlich dazu dient, ein einheit­liches Erschei­nungsbild zu erzeugen oder die Marke des Unter­nehmens zu reprä­sen­tieren, variieren die Regeln. In einigen Fällen stellen Arbeit­geber solche Kleidung zur Verfügung, in anderen Fällen werden die Mitar­beiter mögli­cher­weise aufge­fordert, sie selbst zu kaufen oder die Kosten dafür zu teilen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Anfor­de­rungen von Land zu Land und sogar von Branche zu Branche variieren können, und dass sie oft durch nationale Arbeits­ge­setze, Branchen­stan­dards und indivi­duelle Arbeits­ver­träge geregelt sind. Bei Unklar­heiten sollten Sie sich an einen Fachmann wenden oder die für Ihren spezi­fi­schen Arbeits­platz geltenden Regelungen überprüfen.

Es gibt bestimmte Arten von Arbeits­kleidung, die aus Sicher­heits- oder Hygie­ne­gründen nicht zu Hause gewaschen werden sollten. Hier sind einige Gründe, warum das der Fall sein könnte:

Konta­mi­nation:
In bestimmten Berufen kann Arbeits­kleidung mit gefähr­lichen Substanzen konta­mi­niert sein, wie z.B. Schwer­me­tallen, Chemi­kalien, biolo­gi­schen Gefahr­stoffen oder radio­ak­tiven Materialien. Das Waschen solcher Kleidung zu Hause könnte die Wasch­ma­schine und das Heim mit diesen Stoffen konta­mi­nieren.

Schutz­funk­tionen:
Manche Arbeits­kleidung hat spezielle Schutz­funk­tionen, wie z.B. Feuer­re­si­stenz oder elektrische Isolierung. Das Waschen dieser Kleidung zu Hause kann diese Schutz­funk­tionen beein­träch­tigen, wenn nicht die richtigen Reini­gungs­mittel und ‑techniken verwendet werden.

Hygie­ne­vor­schriften:
In einigen Branchen, wie dem Gesund­heits­wesen oder der Lebens­mit­tel­ver­ar­beitung, müssen hohe Hygie­ne­stan­dards einge­halten werden. In diesen Fällen muss die Arbeits­kleidung mögli­cher­weise unter spezi­ellen Bedin­gungen gereinigt werden, die zu Hause nicht erreicht werden können.

Reini­gungs­stan­dards:
In bestimmten Berufen, wie z.B. in der Automo­bil­in­du­strie, kann Arbeits­kleidung stark verschmutzt sein. Es kann schwierig sein, diese Kleidung zu Hause gründlich zu reinigen, ohne die Wasch­ma­schine oder andere Kleidung zu beschä­digen.

In vielen Fällen übernehmen Arbeit­geber die Reinigung von Arbeits­kleidung, entweder intern oder durch die Nutzung profes­sio­neller Reini­gungs­dienste, um sicher­zu­stellen, dass alle Sicher­heits- und Hygie­ne­stan­dards einge­halten werden. Es ist immer ratsam, die Richt­linien des Arbeit­gebers in Bezug auf die Reinigung von Arbeits­kleidung zu befolgen.

Arbeits­kleidung spielt in vielen Berufen eine wichtige Rolle aus mehreren Gründen:

Sicherheit und Schutz:

Arbeits­kleidung kann als persön­liche Schutz­aus­rü­stung (PSA) fungieren, um Arbeit­nehmer vor spezi­fi­schen Gefahren am Arbeits­platz zu schützen. Dies kann beinhalten: Schutz vor chemi­schen oder biolo­gi­schen Stoffen, Schutz vor extremer Kälte oder Hitze, Schutz vor Schnitten und Stößen oder Verbes­serung der Sicht­barkeit, um nur einige zu nennen.

Profes­sio­na­lität und Identität:
Arbeits­kleidung kann dazu beitragen, ein profes­sio­nelles Bild zu vermitteln und die Identität und Kultur eines Unter­nehmens zu verstärken. Es kann auch dabei helfen, Mitar­beiter für Kunden oder Kollegen leicht erkennbar zu machen.

Hygiene: In bestimmten Branchen, wie dem Gesund­heits­wesen oder der Lebens­mit­tel­ver­ar­beitung, ist Arbeits­kleidung notwendig, um strenge Hygie­ne­stan­dards einzu­halten und Kreuz­kon­ta­mi­na­tionen zu vermeiden.

Komfort und Funktio­na­lität:
Arbeits­kleidung kann speziell entworfen sein, um Komfort und Funktio­na­lität zu verbessern, indem sie an die spezi­fi­schen Anfor­de­rungen einer Aufgabe oder einer Arbeits­um­gebung angepasst ist. Zum Beispiel kann sie Taschen für Werkzeuge enthalten, aus strapa­zier­fä­higen Materialien bestehen oder Eigen­schaften haben, die die Bewegungs­freiheit verbessern.

Recht­liche Anfor­de­rungen:
In vielen Branchen gibt es recht­liche Vorschriften, die vorschreiben, dass bestimmte Arten von Arbeits­kleidung getragen werden müssen, um die Sicherheit und Gesundheit der Arbeit­nehmer zu gewähr­leisten.

Das Tragen der richtigen Arbeits­kleidung kann also zur Verbes­serung der Sicherheit, Effizienz und Profes­sio­na­lität am Arbeits­platz beitragen. Es ist wichtig, dass Arbeit­nehmer die richtige Arbeits­kleidung für ihre spezi­fische Rolle und Arbeits­um­gebung tragen und dass sie wissen, wie sie diese richtig verwenden und pflegen.

Die Wahl des richtigen Arbeits­hand­schuhs hängt von verschie­denen Faktoren ab, wie der Art der Arbeit, die ausge­führt wird, der Art der Gefahren und den persön­lichen Vorlieben. Es sind einige wichtige Punkte zu berück­sich­tigen:

Art der Arbeit:
Je nachdem, ob mit Chemi­kalien, scharfen Gegen­ständen oder elektri­schen Geräten, ob unter Hitze, Kälte, Feuch­tigkeit oder anderen Bedin­gungen gearbeitet wird, werden unter­schied­liche Arten von Handschuhen benötigt. Es gibt spezielle Handschuhe für viele unter­schied­liche Tätig­keiten.

Hitze­be­stän­digkeit:
Für Arbeiten mit hohen Tempe­ra­turen oder in heißer Umgebung werden hitze­be­ständige Handschuhe benötigt, um Verbren­nungen zu vermeiden (EN 407), Schwei­ßer­hand­schuhe (EN 12477).

Chemi­ka­li­en­be­stän­digkeit:
Bei der Arbeit mit Chemi­kalien ist es wichtig, Handschuhe auszu­wählen, die gegen die spezi­fi­schen Chemi­kalien beständig sind, mit denen man in Kontakt kommt (EN 374).

Allergien:
Falls Mitar­beiter Allergien gegen bestimmte Materialien (wie z.B. Latex) haben, sollte darauf geachtet werden, Handschuhe aus aller­gie­freien Materialien zu wählen. Dies kann beispiels­weise Öko Tex 100 oder bei bekannten Hautpro­blemen ein spezi­eller Unter­zieh­hand­schuhe wie z.B. Sea Cell Faser ein.

Kälte­be­stän­digkeit:
Für Arbeiten bei tiefen Tempe­ra­turen oder in kalter Umgebung werden kälte­be­ständige Handschuhe benötigt, um die Haut vor Erfrie­rungen zu schützen (EN 511).

Schutz­level:
Arbeits­hand­schuhe sind immer mit bestimmten Schutz­stufen gekenn­zeichnet. Diese zeigen an, für welche Art von Gefahren sie ausgelegt sind. Es ist darauf zu achten, dass die Handschuhe den erfor­der­lichen Schutz bieten, den die spezielle Arbeit erfordert.

Passform und Größe:
Ein gutsit­zender Handschuh ist wichtig, um eine angemessene Bewegungs­freiheit und Komfort zu gewähr­leisten. Zu eng oder zu locker sitzende Handschuhe können gefährlich sein und die Arbeit behindern. Allgemein sind 6 bis 11 gängige Größen.

Zerti­fi­zie­rungen:
Achten Sie auf Zerti­fi­zie­rungen, wie CE-Kennzeichnung oder EN-Normen (z.B. EN 388), die die Qualität und den Schutz der Handschuhe bestä­tigen. Geregelt werden das Inver­kehr­bringen und die Anfor­de­rungen an alle Arbeits­schutz­hand­schuhe in der PSA mit der EU Verordnung 2016/​425 sowie der EN ISO 21420:2020.

Letzt­endlich ist es ratsam, sich mit Experten oder Sicher­heits­be­auf­tragten in Verbindung zu setzen, um eine fundierte Entscheidung über den richtigen Arbeits­hand­schuh zu treffen.

Die Normen für Arbeits­hand­schuhe im Überblick (PDF)

In Deutschland sind Arbeits­hand­schuhe nicht generell und pauschal verpflichtend. Die Verwendung von Arbeits­hand­schuhen hängt von verschie­denen Faktoren ab, wie der Art der Arbeit, den Gefahren am Arbeits­platz und den gesetz­lichen Vorschriften.

Gemäß dem Arbeits­schutz­gesetz (ArbSchG) in Deutschland haben Arbeit­geber die Verpflichtung, die Sicherheit und Gesundheit ihrer Beschäf­tigten zu gewähr­leisten. Dies schließt die Bereit­stellung von persön­licher Schutz­aus­rü­stung (PSA) ein, zu der auch Arbeits­hand­schuhe, wenn die Arbeits­be­din­gungen dies erfordern.

Die Verwendung von Arbeits­hand­schuhen kann in Branchen und Arbeits­um­ge­bungen vorge­schrieben sein, wenn die Arbeit­nehmer bestimmten Gefahren ausge­setzt sind. Dies kann beispiels­weise im Bauge­werbe, der chemi­schen Industrie, im Gesund­heits­wesen oder in der Lebens­mit­tel­ver­ar­beitung der Fall sein. Die genauen Anfor­de­rungen variieren je nach Branche und Tätigkeit.

Es ist wichtig, die spezi­fi­schen Regelungen und Empfeh­lungen für den Arbeits­be­reich zu überprüfen und gegebe­nen­falls mit einem Fachex­perten für Arbeits­si­cherheit zu sprechen.

Die Auswahl des richtigen Arbeits­schuhs hängt von verschie­denen Faktoren ab: die Art der Arbeit, die Arbeits­be­din­gungen, die Gefahren und den persön­lichen Vorlieben. Hier sind einige wichtige Punkte zu berück­sich­tigen:

Art der Arbeit:
Je nach Art der Arbeit werden spezielle Arbeits­schuhe benötigt. Es gibt verschiedene Arten von Arbeits­schuhen, wie z.B. Sicher­heits­schuhe, Stahl­kap­pen­schuhe, rutsch­feste Schuhe, wasser­dichte Schuhe usw.

Sicher­heits­an­for­de­rungen:
Wenn in einer Umgebung gearbeitet wird, in der Gefahren wie herab­fal­lende Gegen­stände, scharfe Objekte oder Chemi­kalien auftreten, sind Sicher­heits­schuhe mit Zehen­kappe erfor­derlich.

Rutsch­fe­stigkeit:
Wenn in einem Bereich gearbeitet wird, in dem Rutsch­gefahr besteht, wie z.B. in der Gastro­nomie oder im Bauwesen, sind rutsch­feste Schuhe wichtig, um Unfälle zu vermeiden.

Wasser­dich­tigkeit: Bei Arbeiten im Freien oder in feuchten Umgebungen können wasser­dichte Schuhe notwendig sein, um die Füße trocken zu halten.

Atmungs­ak­ti­vität und Komfort:
Je nach der Arbeits­um­gebung und der Art der Arbeit können atmungs­aktive Schuhe wichtig sein, um die Füße bequem zu halten und das Schwitzen zu reduzieren.

Passform und Größe:
Wie bei Arbeits­hand­schuhen ist eine gute Passform entscheidend. Schuhe sollten nicht zu eng oder zu locker sein, um Komfort und Bewegungs­freiheit zu gewähr­leisten.

Materialien:
Arbeits­schuhe werden aus verschie­denen Materialien wie Leder, synthe­ti­schen Stoffen oder spezi­ellen Verbund­ma­te­rialien herge­stellt. Die Wahl des Materials kann von den persön­lichen Präfe­renzen und den Anfor­de­rungen der Arbeit abhängen.

Zerti­fi­zie­rungen:
Achten Sie auf Zerti­fi­zie­rungen wie die CE-Kennzeichnung oder EN-Normen, welche die Sicherheit und Qualität der Schuhe bestä­tigen.

Gewicht und Flexi­bi­lität:
Je nach Tätigkeit kann es wichtig sein, leichte und flexible Schuhe zu wählen, die eine angemessene Bewegung ermög­lichen.

Ergonomie:
Die ergono­mi­schen Anfor­de­rungen der Tätigkeit müssen berück­sichtigt werden. Wird den ganzen Tag im Stehen gearbeitet? Wird eine zusätz­liche Unter­stützung für das Fußge­wölbe benötigt?

Es ist ratsam, die Empfeh­lungen eines Sicher­heits­be­auf­tragten zu berück­sich­tigen und gegebe­nen­falls mit Fachleuten für Arbeits­schutz oder Arbeits­si­cherheit den richtigen Arbeits­schuh auszu­suchen.

In vielen Arbeits­be­reichen sind Sicher­heits­schuhe Pflicht, wenn bestimmte Gefahren am Arbeits­platz bestehen. Die Verwendung von Sicher­heits­schuhen wird durch das Arbeits­schutz­gesetz (ArbSchG) und die darauf basie­renden Verord­nungen geregelt. Diese Vorschriften dienen dem Schutz der Gesundheit und Sicherheit der Arbeit­nehmer.

Sicher­heits­schuhe sind insbe­sondere dann erfor­derlich, wenn am Arbeits­platz Gefahren für die Füße bestehen, wie beispiels­weise:

Herab­fal­lende Gegen­stände:
In Bereichen, in denen Gegen­stände herab­fallen könnten, sind Sicher­heits­schuhe mit Zehen­kappen erfor­derlich, um Verlet­zungen durch Quetschungen oder Aufprall zu vermeiden.

Scharfe Gegen­stände:
In Arbeits­be­reichen, in denen scharfe Gegen­stände auf den Boden fallen könnten oder wo man mit scharfen Objekten in Kontakt kommt, bieten Sicher­heits­schuhe zusätz­lichen Schutz vor Durch­stichen und Schnitten.

Chemi­kalien:
Wenn mit gefähr­lichen Chemi­kalien gearbeitet wird, können spezielle Sicher­heits­schuhe erfor­derlich sein, die chemi­ka­li­en­be­ständig sind.

Rutsch­gefahr:
In Bereichen mit Rutsch­gefahr oder auf nassen Oberflächen können rutsch­feste Sicher­heits­schuhe notwendig sein.

Elektrische Gefahren:
Bei Arbeiten mit elektri­schen Anlagen oder in Umgebungen mit elektri­scher Gefahr sind Sicher­heits­schuhe mit spezi­ellem Elektro­schutz erfor­derlich.

Die genauen Anfor­de­rungen variieren je nach Branche und Arbeits­platz. Arbeit­geber haben die Verant­wortung, die erfor­der­liche persön­liche Schutz­aus­rü­stung, einschließlich Sicher­heits­schuhen, bereit­zu­stellen und auch sicher­zu­stellen, dass die Arbeit­nehmer sie tragen.

Es ist wichtig, die spezi­fi­schen Vorschriften und Empfeh­lungen im Arbeits­umfeld zu überprüfen und gegebe­nen­falls mit einem Fachex­perten für Arbeits­si­cherheit zu sprechen. So kann sicher­ge­stellt werden, dass die richtigen Sicher­heits­schuhe zum Einsatz kommen.

Es ist nicht unbedingt empfeh­lenswert, Sicher­heits­schuhe eine ganze Nummer größer zu kaufen. Die richtige Passform ist entscheidend, um Komfort, Bewegungs­freiheit und Schutz zu gewähr­leisten. Hier sind einige Richt­linien, die zu beachten sind:

Passform:
Sicher­heits­schuhe sollten gut passen, aber nicht zu eng oder zu locker sein. Zu enge Schuhe können unbequem sein und zu Druck­stellen führen, während zu lockere Schuhe die Füße nicht ausrei­chend schützen.

Größe:
Wählen Sie die Größe, die sie auch privat tragen. Sicher­heits­schuhe werden oft so entwickelt, dass sie den gleichen Größen­stan­dards entsprechen wie reguläre Schuhe.

Zehenraum:
Achten Sie darauf, dass zwischen den Zehen und der Zehen­kappe des Sicher­heits­schuhs ausrei­chend Platz bleibt. Die Zehen sollten nicht gegen die Kappe drücken, da dies zu Unbehagen oder sogar Verlet­zungen führen kann.

Dicke Socken:
Wenn Sie dicke Socken oder zusätz­liche Einlagen in den Schuhen tragen, sollte dies bei der Schuh­größe berück­sichtigt werden.

Anpro­bieren:
Es ist immer am besten, Sicher­heits­schuhe vor dem Kauf anzupro­bieren. Damit wird sicher­ge­stellt, dass sie sehr gut passen und bequem sind. Probieren Sie die Schuhe mit den Socken aus, die Sie norma­ler­weise bei der Arbeit tragen.

Einlaufen:
Beachten Sie, dass Sicher­heits­schuhe – wie reguläre Schuhe – mögli­cher­weise eine Einlaufzeit benötigen, um sich an die Füße anzupassen.

Die Bezeich­nungen S1, S2 und S3 auf Arbeits­schuhen beziehen sich auf verschiedene Sicher­heits­klassen, die die Schutz­merkmale und Eigen­schaften der Schuhe kennzeichnen. Diese Klassi­fi­zierung hilft, die richtigen Schuhe für die spezi­fi­schen Arbeits­um­ge­bungen und ‑anfor­de­rungen auszu­wählen. Hier ist eine Erklärung für jede der genannten Sicher­heits­klassen:

S1:
Sicher­heits­schuhe der Klasse S1 bieten grund­le­gende Sicher­heits­merkmale und eignen sich für Arbeits­plätze mit gerin­geren Gefahren. Die Merkmale von S1-Schuhen umfassen:

  • Geschlos­sener Fersen­be­reich
  • Antista­tische Eigen­schaften
  • Energie­auf­nah­me­ver­mögen im Fersen­be­reich
  • Rutsch­hem­mende Sohle

Diese Schuhe sind ideal für Umgebungen, in denen Stöße, leichtere mecha­nische Belastungen und Rutsch­gefahr auftreten können.

S2:
Sicher­heits­schuhe der Klasse S2 bieten alle Eigen­schaften von S1-Schuhen, jedoch mit zusätz­lichem Schutz vor Wasser­durch­tritt und ‑absorption.
Die Merkmale von S2-Schuhen sind:

  • Alle Eigen­schaften von S1-Schuhen
  • Wasser­dichte und wasser­ab­wei­sende Eigen­schaften

Diese Schuhe sind besonders in Arbeits­um­ge­bungen geeignet, in denen Nässe oder Feuch­tigkeit eine Rolle spielen, wie beispiels­weise im Bau, in der Landwirt­schaft oder im Außen­be­reich.

S3:
Sicher­heits­schuhe der Klasse S3 bieten die umfas­sendsten Schutz­merkmale und sind für anspruchs­volle Arbeits­um­ge­bungen konzi­piert. Sie umfassen alle Eigen­schaften von S2-Schuhen sowie zusätz­lichen Schutz gegen Durch­tritt und eine stabilere Sohle.

Die Merkmale von S3-Schuhen sind:

  • Alle Eigen­schaften von S2-Schuhen
  • Durch­tritt­si­chere Sohle (meistens aus Stahl oder einem anderen Material)
  • Stabile Laufsohle, die auch gegen Öle und Chemi­kalien beständig ist
  • S3-Schuhe sind ideal für Arbeits­plätze mit erhöhtem Risiko von spitzen oder scharfen Gegen­ständen auf dem Boden sowie in Umgebungen mit Chemi­kalien.

Es ist wichtig, die Sicher­heits­an­for­de­rungen der spezi­fi­schen Arbeits­si­tuation zu berück­sich­tigen und sicher­zu­stellen, dass die gewählten Schuhe den notwen­digen Standards entsprechen. Im Zweifelsfall sollten Sie sich an die Vorschriften und Empfeh­lungen Ihrer Branche orien­tieren.

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